Die Sieger des Vorlesewettbewerbs, mit Schulleiter Gabriel Verhoff (rechts) und Lehrerkollegen

(Foto: Volker Mattern)

(vm).In der Schulbibliothek fand die Prämierung der Sieger beim Vorlesewettbewerb der GGL (Gesamtschule Gleiberger Land) statt. Zu den fünf Klassensieger der Klassen 6a bis 6e gehörten Jannik Schwartz, Maila Czynski, Lotte Maja Oehmann, Ida Mack und Kiara Duro. Die Deutschlehrerin der Stufe 6 und Stufenleiterin der Jahrgangsstufen 7 und 8, Svenja Ferber, zeigte sich begeistert und beeindruckt von den Lesequalitäten. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe bei der Auswahl der Sieger. Sie bestand aus der ehemaligen Lehrerkollegin, Inge Bauer-Horn, dem Stufenleiter 5/6, Thomas Meisterknecht, der Deutschlehrerin Luljeta Caraku und den Schülerjuroren, die sich aus den Siegern des Wettbewerbs der letzten drei Jahre zusammensetzten. Es waren dies Mika Mühlhans (7c), Ida Lisowski (8c) und Nelly Herzfeld (9d). Die 6. Klasse hatte sich in einer Unterrichtseinheit in Deutsch beim Thema „Rund um das Buch” vorbereitet, bei der jedes Kind eine Buchpräsentation vor der Klasse vorstellen musste. Im Rahmen des Vorlesewettebwerbs siegte in der Kategorie „Fremdtext”, Lotte Oehmann vor Ida Mack und Jannik Schwartz. Am 18. Dezember fand eine Exkursion des 6. Jahrgangs nach Bad Hersfeld statt, Museumsbesuch im „Wortreich”, einer Wissens- und Erlebniswelt für Sprache und Kommunikation.

Bei der Spendenübergabe dabei, Holger Abel (PVA TePla), Dzenita Radzo (TELOGS), Gabriel Verhoff, Dr. Stephanie Nickel (PVA TePla), Sonja Frenzel (VOBA Wißmar), Sascha Urban (VOBA Wißmar), Jens Crombach (Schunk) (v.l.).

(Foto: Volker Mattern)

(vm).Im zweiten Halbjahr 2024/25 geht es endlich los: Der Jahrgang 7 der GGL (Gesamtschule Gleiberger Land) wird zum ersten iPad-Jahrgang der Schule. Da die Geräte vollständig elternfinanziert wurden, war teilweise finanzielle Unterstützung notwendig. Die Unterstützungsbedarfe wurden individuell ermittelt, wobei die Schule großen Wert darauf legte, dass niemand das iPad “geschenkt” bekam, sondern jeder den größtmöglichen Eigenanteil aufzubringen hatte. Weiterhin sollte auch nicht nach dem “Gießkannenprinzip” verfahren werden. Deshalb hatte sich die Schule an lokale Betriebe und Institutionen gewendet und diese um Unterstützung gebeten. Insgesamt kamen rund 7000 € zusammen. So konnte sichergestellt werden konnte, dass alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs ein iPad erhielten. Schulleiter Gabriel Verhoff und Vertreter mehrerer Firmen trafen sich zu einem Austausch in der Schule. Gabriel Verhoff dankte zunächst dem Landkreis Gießen als Schulträger für dessen Unterstützung bei der technischen Umsetzung. Man spüre, wie sehr dem Landkreis seine Schulen am Herzen lägen, sagte der Schulleiter. Dann dankte er besonders der PVA TePla AG, der Volksbank Wißmar, der TELOGS GmbH, der Gemeinde Wettenberg, der Sparkasse Gießen und der Rinn Beton und Naturstein GmbH für deren finanzielles Engagement. Bei dem Treffen erläuterte er die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht, von der er sich eine ganz neue Medienkompetenz und eine Erhöhung der Unterrichtseffektivität durch individualisiertes Arbeiten verspreche. Er lobte sein Kollegium, das sich vollständig für den iPad-Einsatz qualifiziert hat. Seitens der Firmenvertretungen wurde bekräftigt, dass genau diese Kompetenz von Arbeitgeberseite positiv bewertet werde, auch und grade mit Blick auf eine Bildungskooperation zwischen Schule und Industrie. Dr. Stephanie Nickel von PVA TePla unterstrich, dass durch die iPads ein wichtiger Baustein bei der Vermittlung von Grundlagenwissen gelegt worden sei. Im Fortschreiten immer komplexere Systeme bei der Digitalisierung in den Firmen und Betrieben, komme dieses Grundlagenwissen zum Tragen und erleichtere den Zugang im vielschichtigen Prozess innerbetrieblicher, digitalisierter Abläufe wie etwa durch KI und hochkomplexer Software. Die sogenannte vierte industrielle Revolution sei mit Industrie 4.0 längst in vollem Gange und intelligente Vernetzung von Menschen, Maschinen, Produktionsabläufen und Produkten basierten auf immer ausgereifteren Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere auch in den Bereichen Forschung und Entwicklung. In der Schule ist die Freude groß, dass es nun, nach jahrelanger Vorarbeit, endlich losgehen kann und somit, wie von Firmenseite bewertet, auch mehr Bildungsgerechtigkeit geschaffen wurde

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